Manche Nächte sind dunkler. Der Tag klaut Stunden und füllt sie mit Gedanken. Jeder bringt eine andere Farbe mit. Am Ende bleibt immer nur das Blau. Zunächst wirkt es kühl, allein, traurig. Doch wenn der Mond leuchtet, die Sterne scheinen und selbst das Rot zur Ruhe kommt, wird deutlich wie warm und geborgen das Blau strahlen kann.
Die Perspektive wechseln. In blaue Augen schauen. In den blauen Himmel. Ins blaue Meer. Viele Farben Blau. Dann das Geheimnis erkennen und merken, dass selbst in allen anderen Dingen Blau stecken kann. Tief im Innen. Ein Gefühl, das mitschwingt, das nicht zu sehen ist, aber spürbar.
In der Erinnerung wird jede Nacht blau gewesen sein.